Acht Welpen in Bananenschachtel ausgesetzt

Im Bezirk Steyr-Land gefunden und auf Tierschutzhof PFOTENHILFE gebracht / Auch neun Katzen ausgesetzt

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für die Tiere immer furchtbar, aber diesmal war es besonders arg.

PFOTENHILFE-Geschäftsführerin Johanna Stadler

Salzburg/Rohr im Kremstal/Lochen am See (OTS) - Das Jahr beginnt für Tiere schon katastrophal: am 29.12. sind neun Katzen samt Babys in der Stadt Salzburg in einem Karton neben Mülltonnen in einer Wohnsiedlung ausgesetzt gefunden worden. Und heute sind acht Hundewelpen, die erst geschätzte vier Wochen jung sind und am 2. Jänner in Rohr im Kremstal in einer Bananenschachtel neben dem Müll auf dem Sportplatz aufgefunden wurden, vom Finder auf den Tierschutzhof PFOTENHILFE in Lochen (OÖ/Sbg. Grenzregion) gebracht worden.

In beiden Fällen hatten die Tiere großes Glück im Unglück, dass sie rechtzeitig gefunden und zur PFOTENHILFE gebracht wurden, wo sich Geschäftsführerin Johanna Stadler persönlich um sie kümmert. Der herzlose Besitzer hat die Hundewelpen viel zu früh von der Mutter getrennt, weswegen sie nicht nur viel Liebe, Wärme und Geborgenheit brauchen sondern auch mit dem Fläschchen gefüttert werden müssen. Stadler entsetzt: "Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für die Tiere immer furchtbar, aber diesmal war es besonders arg. Seit dem 24.12. sind fünf davongelaufene Hunde und insgesamt 14 ausgesetzte beziehungsweise abgegebene Katzen auf unserem Tierschutzhof PFOTENHILFE angekommen. Und heute als trauriger Höhepunkt noch diese acht ausgesetzten Hundebabys, die sehr ängstlich sind. Ich verstehe nicht wie man so verantwortungslos sein und solch hilflose Babys einfach aussetzen kann. Wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt worden wären, hätte das ihr sicheres Todesurteil durch Erfrieren oder Verhungern bedeutet."

Die Tierschutzorganisation PFOTENHILFE bereitet Anzeigen gegen unbekannt wegen Tierquälerei gemäß Strafgesetzbuch §222 vor. Dieser sieht für das Aussetzen von Tieren, die nicht fähig sind in der Freiheit zu leben, eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren vor.

Honorarfreie Fotos auf Anfrage erhältlich.

Rückfragen & Kontakt:

Verein Pfotenhilfe
Jürgen Stadler
+43|677|614 25 226
juergen.stadler@pfotenhilfe.at
www.pfotenhilfe.at



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