365 Tage SEED: Western Union und SEED feiern Jubiläum

„Auch in einem reichen Land wie Österreich braucht es Bildungsprojekte“

Auch in einem vergleichsweise reichen Land wie Österreich ist die Förderung von Bildungsprojekten essentiell, daher unterstützen wir diese mit Schwerpunkt auf MigrantInnen und Geflüchtete. Hier gab es gerade in den letzten Jahren viel zu tun

Peter Bucher (CEO Western Union International Bank)

Man denkt sich stets, mit Fleiß und Anstrengung können Kinder alles erreichen. Doch ich habe gemerkt, dass es Kinder aus benachteiligten Communities – die eine negative Einstellung zur Bildung allgemein haben und auch finanziell nicht gut dastehen – schwerer haben. Deshalb habe ich gemeinsam mit den Teach for Austria Alumni SEED ins Leben gerufen, um Chancengerechtigkeit herzustellen.

Teresa Torzicky (Leiterin SEED Programm)

Wien (OTS) Am Montag, 19. März, feierte das SEED Programm unter der Leitung von Programm-Managerin Teresa Torzicky seinen ersten Geburtstag. Das Programm wird wesentlich von Projektpartner Western Union unterstützt und gemeinsam feierte man die erste „Ernte“, also die Resultate, des einjährigen Engagements. Western Union International Bank CEO Peter Bucher betonte die Bedeutung von Bildungsprojekten – auch in einem vergleichsweise reichen Land wie Österreich. 

Wien, 20. März 2018 | Das SEED Programm fördert soziale Projekte in den Bereichen Integration, Arbeitsplatzqualifikation und Bildung. Seit der Gründung vor einem Jahr, die von Torzicky und den Teach for Austria Alumni initiiert wurde, konnten insgesamt 20 Projekte gefördert werden. Darunter etwa refugees{code}, die Programmierschule für Geflüchtete, „Unsere Geschichten“, wo Kinder von ihrer Flucht erzählen (mittlerweile auch als Buch veröffentlicht), oder „Frag mal, sag mal“, ein Radioprojekt an einer Wiener Schule. Seit März 2017 unterstützt SEED diese Projekte finanziell und netzwerktechnisch bei der Umsetzung. Mit den Aktivitäten konnten bereit rund 5.000 Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Communities erreicht werden.

Western Union Foundation fördert Bildungsprojekte um 90 Mio. EUR 

Eröffnet wurde die Veranstaltung, bei der in den Räumlichkeiten der Western Union sämtliche Projekte an Ständen begutachtet werden konnten, von Programm-Managerin Teresa Torzicky, Western Union International Bank CEO Peter Bucher sowie Martin Bauer aus dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, ebenfalls SEED-Partner.  

„SEED ist noch ein kleines Samenkorn, aber mit der ersten Ernte sind bereits erstaunliche Resultate zutage gekommen“, so Bucher. Western Union unterstützt seit 2001 international Projekte im Bildungsbereich und hat mit der Western Union Foundation – gemeinsam mit rund 2.500 NGOs – in insgesamt 138 Ländern Projekte für wohltätige Zwecke in einem Ausmaß von 111 Mio. Dollar (cca. 90 Mio. Euro) gefördert. „Auch in einem vergleichsweise reichen Land wie Österreich ist die Förderung von Bildungsprojekten essentiell, daher unterstützen wir diese mit Schwerpunkt auf MigrantInnen und Geflüchtete. Hier gab es gerade in den letzten Jahren viel zu tun“, erinnert Bucher an die Flüchtlingswelle 2015 und die damit einhergehenden Herausforderungen.  

Peter Bucher im „Frag mal, sag mal“-Interview 

Highlight der Eröffnung war das etwas andere Interview von Peter Bucher, das von zwei Jugendlichen aus dem Projekt „Frag mal, sag mal“ durchgeführt wurde. Die beiden Kinder fragten Peter Bucher, wie man CEO wird und freuten sich über die offene Antwort des Western Union International Bank CEO „Mit Spaß an der Arbeit und einem guten Team – zwei Dinge, die bei mir vorhanden sind und waren.“  

Auch in Österreich braucht es Bildungsprojekte 

Teresa Torzicky erzählte von der Gründung von SEED. Sie selbst war zwei Jahre lang Fellow bei Teach for Austria. Während dieser Zeit merkte sie, dass nicht für jedes Kind gleiche Voraussetzungen herrschen. „Man denkt sich stets, mit Fleiß und Anstrengung können Kinder alles erreichen. Doch ich habe gemerkt, dass es Kinder aus benachteiligten Communities – die eine negative Einstellung zur Bildung allgemein haben und auch finanziell nicht gut dastehen – schwerer haben. Deshalb habe ich gemeinsam mit den Teach for Austria Alumni SEED ins Leben gerufen, um Chancengerechtigkeit herzustellen.“ 

Erst in der vergangenen Woche wurden wieder 5 neue Projekte in das SEED Programm aufgenommen und werden in Kürze vorgestellt. 

Rückfragen & Kontakt:

Stefanie Kurzweil, MA
Semicolon Relation

stefanie.kurzweil@semicolon-relations.com
+436503663008

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