25. Wiener Gemeinderat (8) | PID Presse

Spezialdebatte: GGr. Umwelt und Wiener Stadtwerke

Wien (OTS/RK) - GRin Mag.a Bettina Emmerling, MSc (NEOS) begrüßte zunächst, dass „unabsehbare Ausgaben“ wie kurzfristige Reparaturen oder Geräte-Neubeschaffungen deutlich unter der budgetierten Summe zu liegen gekommen seien. Sie brachte drei Anträge ein. Der erste betraf die Kostenwahrheit für Gebühren der Stadt Wien; in einem weiteren sprachen sich die NEOS dafür aus, im Zuge des Umbaus des Teichs am Karlsplatz zur Bekämpfung von Hitzeinseln in der Stadt eine Wasserfontäne zu errichten. Im dritten Antrag setzen sich die NEOS für die Flexibilisierung der Zeitkarten der Wiener Linien bzw. im Verkehrsverbund Ost-Region ein.

GRin DI Elisabeth Olischer (ÖVP) sprach sich für die Fortsetzung der naturnahen Stadtgestaltung aus. Dies fördere Abkühlung für die Stadt. Bezüglich des öffentlichen Verkehrs trat Olischar für eine Intervallverdichtung im Wiener Schnellbahnnetz ein. Diese könne auch mit einem 24-Stunden-Betrieb der S-Bahn einhergehen. In einem Antrag forderte die ÖVP die Attraktivierung des tangentialen öffentlichen Verkehrs. Schließlich meinte sie, Stadtökologie würde in Wien ohne Ressorttrennung besser funktionieren. Die Verantwortung für den Individualverkehr müsse im selben Ressort liegen, das auch für den öffentlichen Verkehr zuständig ist, so Olischar.

GR Mag. Rüdiger Maresch (Grüne) hob vor allem die Leistung der MitarbeiterInnen der MA 48 im Bereich der Müllentsorgung hervor. Er wies darauf hin, dass Geldmittel für die Begrünung von Dächern jedes Jahr ausreichend zur Verfügung stünden, aber das Potenzial nicht ausgeschöpft werde. Bezüglich der beabsichtigten Intervallverdichtung des Schnellbahn-Netzes habe Niederösterreich bisher noch keine Stellungnahme abgegeben. Er sprach sich für die Umsetzung eines Strategieplanes in Hitzetagen aus, wobei vor allem der richtige Einsatz des Wassers eine sehr wichtige Rolle spiele.

GR Ing. Udo Guggenbichler (FPÖ) warf Stadträtin Sima "Misswirtschaft" vor. Er zitierte aus Berichten des Stadtrechnungshofes. Er brachte mehrere Anträge ein, unter anderem betreffend gezielte Maßnahmen zur Begrünung von Dächern und Fassaden vor allem in dicht bebauten Bereich der Stadt.

(Forts.) hl

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