21. Wiener Gemeinderat (10) | PID Presse

Subventionen an die österreichischen Kinderfreunde sowie an die Sport- und Kulturvereinigung der Feuerwehr der Stadt Wien

Wien (OTS/RK) GR Mag. Thomas Reindl (SPÖ) merkte an, dass die Vienna nicht der einzige Verein sei, der in der Regionalliga spiele. Zudem gebe es Gespräche zwischen der Stadt Wien und dem Fußballverein, schließlich gehe es um den Nachwuchs des Vereins.

Abstimmung: Die Subventionen wurden angenommen.

Jahresförderung Wienwoche

GRin Mag.a Beate Meinl-Reisinger, MES (NEOS) sagte, dass in der Stadt „jede Partei ihr Festival“ habe. Sie halte es für falsch, dass Kulturpolitik derart parteipolitisch passiere. Der Stadtrechnungshof hätte laut Meinl-Reisinger festgestellt, dass Steuermittel nicht sparsam eingesetzt worden seien. Zudem sei bei gleichbleibender Förderhöhe von 29 auf 15 Projekte reduziert worden.

GR DI Martin Margulies (Grüne) sagte, dass keine Fraktion im Kulturbereich einsparen wolle. Es gehe nur darum, wofür das Geld ausgegeben werde. Laut Margulies dürfe man Kultur „nicht auf Gefallen und Nicht-Gefallen reduzieren“. Außerdem sagte er, dass die Personen im Vorstand des Vereins versuchten möglichst transparent zu arbeiten.

GR Mag. Gerald Ebinger (FPÖ) kritisierte das Thema der Wien Woche:
„Das süße Nichtstun“. Arbeit sei für ihn Selbstbestätigung und gebe Rhythmus im Leben. Er sagte, das Produktionsbudget liege bei 170.000 Euro. Er wollte wissen, „was mit den anderen 283.000 Euro passiert“.

GRin Mag.a Faika El-Nagashi (Grüne) betonte, dass den handelnden Personen Unrecht getan werde und sagte, es gehe um inhaltliche Arbeit. Bei der Wien Woche stehe die migrantische Community im Mittelpunkt, deshalb sei das Projekt „so wichtig“.

GR Mag. Gerald Ebinger (FPÖ) kritisierte, dass im Umfeld mehrerer Vereine die gleichen Personen tätig seien und sagte weiters, dass ein Großteil der Gelder für „Kunstbürokratie“ ausgegeben werde.

GR DI Martin Margulies (Grüne) bedauerte, dass die Debatte nicht inhaltlich geführt werde; es gehe nur darum migrantischen Vereinen Geld wegzunehmen.

GRin Ursula Schweiger-Stenzel (FPÖ) verteidigte das Gloria-Theater. Es sei ein „gutes Theater und ein Publikumstheater“. Laut Stenzel leide die Kulturpolitik der Stadt Wien daran, dass „soziale“ Projekte subventioniert würden.

GRin Mag.a Beate Meinl-Reisinger, MES (NEOS) sagte, zu bestimmen, was Kunst sei, möchte sie nicht der Politik überlassen. Dennoch würde die Sparte „Musical“ keine Subvention benötigen, wie auch in anderen Städten nicht. Abschließend legte sie ein Bekenntnis zur öffentlichen Kunst- und Kulturförderung ab.

GRin Mag.a Faika El-Nagashi (Grüne) meinte, dass man im Kunst- und Kulturbereich im Luxus schwelgte, gehe „vollkommen an der Realität“ vorbei. KünstlerInnen sollten wertgeschätzt werden.

GR Mag. Dietbert Kowarik (FPÖ) sagte, dass die Politik entscheide, wohin öffentliche Mittel vergeben würden, damit würden PolitikerInnen Kultur beurteilen. Zur Wien Woche sagte er, hier gehe es um „politischen Aktivismus“, diesen wolle seine Fraktion nicht fördern.

Abstimmung: Mehrstimmig angenommen.

(Forts.) hie/buj

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