„1968 … und was daraus geworden ist“ | ÖIEB

Workshop – Zurndorf (Bgld), 14. Dezember 2018

Wien (OTS) Mit Barbara Coudenhove-Kalergi, Georg Hofmann-Ostenhof, Peter Huemer, Robert Schindel, Gerfried Sperl, Peter Pawlowsky u.a.

1968 war ein Jahr der Um- und Aufbrüche: Bürgerrechtsbewegung und Anti-Vietnamkriegs-Bewegung in den USA, Studentenrevolten in Berlin und Paris, Prager Frühling und Kulturrevolution in China.
Emanzipatorische Bewegungen, antiautoritäre Erziehung, Kommunen und sexuelle Befreiung waren Ausdruck des Aufstands gegen autoritäre, erstarrte Verhältnisse. Eine progressive Jugendkultur mit rebellischer Musik, Kleidungs- und Haartracht formierte sich. Der Reformimpetus wurde in etablierten Institutionen wie Rundfunk, Universitäten oder Kirchen spürbar.

Der Workshop spürt 50 Jahre danach den Ereignissen, Hintergründen, Ansprüchen und dem Lebensgefühl von 1968 nach und versucht die wesentlichen Themenlinien und Entwicklungen für Österreich zu identifizieren. In einem zweiten Schritt soll die Frage nach dem Erfolg wie Scheitern und der Weiterentwicklung der damaligen Reformansprüche gestellt werden.
 
Wir befragen prominente ZeitzeugInnen, die damals mitten im Geschehen gestanden sind und freuen uns auf die Sicht der Teilnehmenden und die heutige Bewertung der damaligen Entwicklungen.

Dies an einem zeitgeschichtsträchtigen Veranstaltungsort, dem Friedrichshof in Zurndorf/Bgld. – dem ehemaligen Sitz der Mühl-Kommune.

Programm & Infos unter: http://www.oieb.at/

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Klaus THIEN: klaus.thien@oieb.at

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Quelle

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